Donnerstag, 16. Februar 2017

Meine Meinung zu "loving Lorna"





Zwei (bzw. drei) schöne Dokumentationen haben wir gestern gesehen: 

"Loving Lorna" und Episoden der Netflixfolge zu "Chef's Table". Gestern war ein gelungener Kinotag.

Loving Lorna" ist ein Film über ein junges Irisches Mädchen, Lorna, welche in einem Vorort, eher schon eine Kleinstadt, von Dublin aufwächst. Das besondere an diesem Ort ist, dass die Kinder dort mit Pferden aufwachsen. Man sieht den ganzen Film über Kinder (bis auf Lorna alles Jungs), die in Indianer Manier mitten in einer Stadt reiten und mit dem Pferden spielen. Alle immer ohne Sattel. Es ist wirklich sonderlich. So wie manchmal in Vororten die Kampfhunddichte hoch ist, so ist es in Lornas Heimat, die Pferdedichte. Lornas Familie hat zu kämpfen. Der Vater ist arbeitslos, die Mutter krank. Der Film begleitet Lornas Familie eine Weile. Mir hat unheimlich gut gefallen, mit wie viel Würde diese Familie ihr Leben lebt. Der Vater ist zum Glück ein Mann, der sein Selbstvertrauen nicht aus der bezahlten Arbeit zieht. Und so schafft es Lorna eine spannende Ausbildung zu beginnen. 


Loving Lorna: