Sonntag, 12. Februar 2017

Meine Meinung zu "Richard, der Storch"

Gerne: Zeichentrickfilm, Kinderfilm
Empfehlung: Ich wünsche jedem Kind bessere Filme.

Inhalt: Als Richard, ein kleiner Spatz, gerade schlüpft, werden seine Eltern von einem Nesträuber angegriffen (Eine Szene, die eine viertel Sekunde lag ist). Der Bildschirm wird schwarz als der aussichtslose Kampf beginnt. Als der kleine Spatz dann endlich die Schale geöffnet hat, ist der Kampf vorbei und Aurora, eine elegante Störchin, ist das erste Wesen, dass Richard sieht. Also wird sie seine Mutter. Als alle Störche nach Afrika ziehen, lassen sie Richard zurück. Keiner der Zugvögel glaubt daran, dass Richard das schaffen könnte. Richard, in der festen Überzeugung er sei ein Storch, macht sich auf den Weg nach Afrika. Dort kommt er auch an, mit Hilfe von Olga, der einsamen Eule, und Kiki, dem schwulen Wellensittich. Er kommt genau im rechten Moment, um Max seinen Storchenbruder zu retten, der blöder Weise in einer Tierhöhle festsitzt.
Im Nachhinein ärgere ich mich über die vielen Klischees in diesem Film: So sind z.B. alle Vögel, die Richard in Italien trifft bei der Mafia und wollen sofort Schutzgeld erpressen.

Und prompt stellen die Kinder nach dem Film entsprechende Fragen:
- Warum  sind alle italienischen Vögel böse? will ein Kind wissen
Antwort: Na, woran denkt man, wenn man an Italien denkt? .... Ähm, ich wollte mal so einen Pate wie Marlon Brando in meinen Filmen haben. 
- Was ist mit Richards Eltern passiert?
Antwort: Das passiert manchmal. Richards Eltern sind gestorben. Aber dafür hatte Richard ja die lieben Strocheneltern.
- Und dann die Frage an den Moderator: Bist du der echte Checker Toby (Eine Figur aus dem Kinderfernsehen)?
Antwort: Ja, ich bin der echte Checker.

Bechdeltest: Zwei Vögel tragen Frauennamen, Aurora und Olga. Die Rollen Mutter (Aurora) und eweise einsame Freundin (Olga) sind für sie vorgesehen.