Samstag, 20. Februar 2016

Essen als Nebensache - und das in einem französischen Film ...

Saint Amour - ein Film über Alkoholiker, die Rinder züchten.

Unmittelbar nach dem Film fälle ich das Urteil "sexistischer Quatsch" wegen Szene wie z. B. diesen:
- ein Appartement wird besichtigt. die Maklerin und der Sohn in der leeren Wohnung. Die Maklerin will Sex mit dem Sohn und bekommt ihn. Oder
- die 3 Hauptdarsteller lernen eine Frau kennen, die vermutlich ihren letzten Eisprung hat, da sie zu den Frauen gehört, die vorzeitig ihn die Wechseljahre kommen. Sie vögelt mit allen dreien und wird glücklich schwanger
... Um skurril zu wirken, war der Film nicht überdreht genug.

Etwas später kann ich zumindest würdigen, dass einige wirklich sehr komische Szenen im Film sind.
In den ersten 5 Minuten wird z. B. klar, dass der Sohn schwere Alkoholiker ist: Die Szene spielt auf einer Landwirtschaftsmesse, beginnt am Weinstand und endet mit einem schlafenden Sohn inmitten rosiger Ferkel.

Mein Urteil heisst trotzdem: ärgerlich