Gestern war ich in der Premiere von "Selma", einem Film, der den Marsch von Selma nach Montgomery im Jahr 1965, thematisiert. (Ein Jahr nach der Verabschiedung des Civil Rights Act wurde Schwarzen in Amerika immer noch die Eintragung in die Wahllisten mit fadenscheinigen Begründungen oder brutaler Gewalt verwehrt.)
1969: Viel hat die Bürgerrechtsbewegung da erreicht und viele Gefährten und Mitstreiter verloren. So unglaublich viel ist noch zu tun. 1969 also, eröffnet einer der wenigen Schwarzen im Folk das Woodstockfestival mit einem lauten, schmerzerfüllten, kämpferischen Schrei nach Freiheit: Freedom von Richie Havens.
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