Freitag, 6. Februar 2015

Nobody wants the night

Tja, ehrlich gesagt, hat mich der Film gelangweilt. Ich fand die Story zu platt: Bornierte Frau um die Jahrhundertwende wird von Naturgewalten und einfachen Menschen zur Einsicht gebracht. Die durchweg guten Schauspieler konnten es auch nicht retten. Sehenswert Gabriel Byrne in der Rolle von Bram Trevor als Führer durch das Eis. Für mich war das die einzige Rolle, zu der ich eine Beziehung aufbauen konnte. Ansonsten konnte mich der Film nicht packen.
Nachdenken kann man schon darüber. Zum Beispiel, warum riskieren Menschen gegen besseres Wissen ihr Leben? Was sind die Motive dafür? Leider geht der Film nur oberflächlich darauf ein - wieder mal sind es Liebe, Ruhm oder Ehre. Nur die Motive von Trevor bleiben unklar, vielleicht bleibt er deswegen auch die einzig interessante Figur.
Leider gibt es wenig von der grandiosen Natur zu sehen - wahrscheinlich weil das der Story die Schau gestohlen hätte.
Echt nervig fand ich die unglaublich nervöse Kamera, die unmotiviert hin und her schwankte.