Samstag, 7. Februar 2015

Meine Meinung zu "Freie Zeiten"

Genre: Eine Freizeitbeobachtung

Empfehlung: Unbedingt

Inhalt: Wir sind ganz nah dran und beobachten Menschen beim Erreichen ihrer Freizeitziele (These: Echte Hobbies gibt es nicht mehr (Briefmarken sammeln, gärtnern ....)). Sehr intime Situationen nimmt man auf, oft muss man Schmunzeln oder sogar lachen: Die Mädchenband redet. Die Männergruppe auch. Beim gemeinsamen Diättreff und bei der Klanggruppe begibt man sich in (Gewichts-)Traumwelten. Die Shoppinggruppe empfiehlt Leggings und Trenchcoat für ihn. Die Lachgruppe empfiehlt Lachen, wobei mir selbiges vergeht. Und die Yogagruppe kenne ich ... also die Lehrerin und die Schule, Iyengar Yoga Schule in der Torstrasse. Ich fand es dort humorlos und streng. Jetzt muss ich lachen, über die mir so geläufigen Anweisungen. Wenn ich so was mache, sehe ich sicher lustig aus.

Szene, die in Erinnerung blieb: In der Männergruppe. Derjenige, der was lernen soll, hatte sich bei der Ankunft die Schuhe ausgezogen. Jetzt übt er das schwierige Gespräch mit der Kollegin im Rollenspiel und puhlt sich dabei an den Socken rum. .... so wird das nix.

Nebenbei: Rennradfahren hat es nicht in den Film geschafft, wäre auch eine prima Freizeitbeschäftigung, lies sich aber filmisch schlecht umsetzen.

Freie Zeiten


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