Freitag, 6. Februar 2015

Meine Meinung zu "Nobody wants the night"

Gerne: Eröffnungsfilm, Biopic über die Ehefrau des Polarforschers Robert Peary

Empfehlung: Öhm, - geeignet für Fans von Juliette Binoche


Inhalt: Josefine Peary, die Ehefrau von Robert Peary, reist ihm in die Arktis hinterher. Da das nicht die einfachste Art eines Dates ist, verpassen sie sich. Josefine muss überwintern und lernt dabei ihre Nebenbuhlerin kennen, eine Inuit, mit der Robert dem Trend zur Zweitfamilie gefolgt ist. Josefine muss neben Grabeskälte auch noch Eifersucht überwinden. 

Szene, die mir in Erinnerung geblieben ist: Das Lächeln der Inuit Alaka. Die hat so gelächelt, wie eine Mona Lisa, ... bis ihre Zähne zum Vorschein kamen, die hatten irgendwie einen sonderbaren Belag.

Nebenbei: Die Eröffnungsveranstaltung wurde wie immer von Anke Engelke toll moderiert und später "gerettet" als Dieter Kosslick witzig sein sollte. Kurze Zusammenfassung:
- Anke Engelke flirtet wunderbar und erfolgreich mit James Franco
- Dieter Kosslick kann Smalltalk, aber leider keine Bühne, trotzdem sympathisch
- Hannelore Elsners Hut ist komplett ungeeignet fürs Kino (-> zu hoch) 
- Worüber werden eigentlich in Berlin Witze gemacht, wenn der Flughafen mal fertig ist?
- Udo Kier sieht immer aus wie aus einer anderen Welt
- Michael Müller, der neue Bürgermeister von Berlin, wirkt ein bisschen, wie ein Klosterschüler. Sein Anzug sitzt wirklich furchtbar schlecht: Das Revers ist Meilen vom Hals entfernt. Bitte, bitte nächstes Mal jemanden zum Styling fragen.

Nobody wants the night