Mittwoch, 11. Februar 2015

Meine Meinung zu "Selma"

Genre: Geschichtsaufarbeitung

Empfehlung: Yes!

Inhalt: Der Film schildert die Ereignisse, um die drei Märsche von Selma nach Montgomery, Alabama im Jahr 1965: Nach der Unterzeichnung des Civil Rights Act 1964 werden Schwarze in den Südstaaten massiv und brutal an ihrem Recht zu wählen gehindert. In Selma spitzt sich die Lage zu. Martin Luther King reist nach Selma, um die Bürgerrechtler in ihrem Kampf zu unterstützt. Am Ende steht die Verabschiedung des Voting Right Acts, der die politische Landschaft im Süden Amerikas für dauerhaft verändert.
Gleichzeitig zeigt der Film in Ansätzen Streitigkeiten, um den beginnenden Zerfall der schwarzen Bürgerrechtsbewegung, da sich das Rassismusproblem in den USA nicht nur als ein politisches Problem im Süden darstellte, sondern auch als ein soziales, das sich durch Unruhe in den Ghettos im Norden ausdrückte.
Der Film zeigt auch einen grossartigen David Oyelovo als Martin Luther King. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Martin Luther King noch charismatischer war als von ihm dargestellt. Grossartig.

Szene, die in Erinnerung blieb: Coretta King, die es nicht mehr erträgt, dass Menschen sie telefonisch bedrohen, indem sie schildern, wie ihre Kinder geschlachtet würden.