Sonntag, 8. Februar 2015

Meine Meinung zu "Cobain: Montage of a Heck"

Genre: Musikerbiographie

Empfehlung: Für Fans ein Muss, Nicht-fans vorsorglich Ohrstöpsel einpacken

Inhalt: Kurt Cobain und sein Leben. Von Anfang bis zum bitteren Ende (wer bringt sich schon um, indem er sich mit einer Schrotflinte den Kopf wegpustet). Ein geliebtes Kleinkind, ab sieben sieht er auf den Familienfotos ernster aus, die Familie zerbricht, er verliert den Halt, er schreibt, spielt, malt, singt, immer mehr, immer intensiver, übersensibel wird er genannt, dann sein kaputter Magen, Drogen, und zum grossen Unglück der Ruhm, zum großen Glück die Tochter, die er nicht aufwachsen sehen wird.

Gut, das endlich mal einer einen Film über Kurt Cobain macht. Es müssen aber noch bessere kommen. Der Film wirkte auf mich unausgegoren. Erst Interviews mit Freunden und Familienangehörigen, die Teenagerjahre durch Zeichentrick unterstützt und dann die Jahre des Erfolgs Seiten über Seiten, seine Notizen zu Songs und mehr. Das mit den Notizen hat mir gefallen: Man sieht eine Seite und während die Musik einsetzt, verblasst die Schrift ausser den Worten, die gerade die Gefühle zur Lebensituation schildern, ... sonst sehe ich diese Technik nur in der tagesschau beim Gesetze zitieren.

Ich will's spezifischer. Ich will Cobain und seine Musik, Cobain und sein Leben ist der erste Schritt/Film dahin.

Nebenbei: Der Mann hustet geschickt dann, wenn die Musik gerade laut ist.

Cobain:Montage of a Hack