Samstag, 18. Februar 2012

Kritik zu 'Bel Ami'

Genre: Historienfilm, im Wettbewerb, aber glücklicherweise außer Konkurrenz, dann muss die arme Jury das nicht angucken und auch noch bewerten

Inhalt: Nachdem Roman 'Bel Ami' von Maupassant
Meine Gedanken während des Films:
- Coole Frisur von Uma Thurmann, das probiere ich auch mal
- Wie läuft der Pattison denn da? Der hat einen komischen Gang. Was soll das sein: "Robert is in da house"?
- Schnarch!
- Verstehe, Mundwinkel verziehen, ist eine wichtige Mimik in diesem Film.
- Ach, Augenbrauen heben kann er auch, - da, jetzt - er kann auch nur eine Augenbraue alleine heben. Tolles Kunststück.
- Woran erinnert mich dieser Gang??
- Raucht Uma Thurmann da eine Camel-Zigarette?
- Voll fies, der Regisseur, warum lässt der seine Schauspieler so öde spielen?? Warum nimmt er überhaupt so ein Drehbuch an??
- Aah, diese Frisur kann ich schon: ein Teil der Haare am Hinterkopf zusammennehmen, hübsche Spange dazu und ein bisschen antoupieren.
- Nasenflügel vibrieren, auch eine wichtige Mimik für diesen Film.
- Jetzt weiß ich: Chuck Bass ist es, Chuck Bass aus der Teenie-Productplacement-Serie Gossip Girl, der läuft auch so. Der Guttenberg der Teenieserien. Genau, und Pattison hier hat auch so viel Pomade im Haar wie Guttenberg.
- Nachdem Uma Thrumann ihn geritten hat, wird die Pomadenmasse weniger. Lässt sich daraus eine Regel ableiten? Je weniger Pomade, desto mehr verletztes Macho-Ego???
- diese hochgezogenen, Nasenflügel, die so dekorativ vibrieren, damit müssen sich wohl bald die Schönheitschirurgen beschäftigen.
- noch 'ne Mimik: 2 mal Mund auf und zu klappen wie ein Fisch, der 'Why?' sagen will. Beim dritten Mal Mund auf und wirklich 'Why' sagen
- 'You are fucked' .... habe ich da richtig gehört? Er hat 'you are fucked' gesagt, während er ein Belle Epoque Kostüm trägt, - schocking.
- Ach, oh, - wie jetzt - zu Ende?
Fazit: Film für Botox-kompatible Mimik und Gossip Girl- und Robert Pattison-Fans