Donnerstag, 16. Februar 2012

Kritik zu 'La chispa de la vida'

Genre: Tragik-Komödie

Empfehlung: Hingehen

Inhalt:  Ein Werbefachmann in einer Krisenphase verletzt sich auf der Baustelle eines Amphitheaters so schwer und schwierig, dass er erst einmal in unglücklicher Lage verweilen muss, genug Zeit, dass sein Unglück über das Internet bekannt wird. Er kann sich nicht bewegen und verhandelt doch mit Werbefachleuten über Live-Interviews und Summen für die Fernsehübertragung. Irgendwann ist das Amphitheater voll besetzt und die Tragödie nimmt ihren Lauf.
Was mir an dem Film gefällt, ist dass er so schön bitterböse und makaber ist. Der Mann ist durch eine Eisenstange quasi festgenagelt, kann sich nicht einen 1cm bewegen, telefoniert aber gleichzeitig mit einem Agenten für die Exklusivrechte an seiner Story. Absurd. 

Szene, die besonders in Erinnerung blieb: Als ich zum ersten Mal das Ausmaß seiner Verletzung wahrnehme, wird mir übel und ich muss wegschauen. Und das muss ich dann immer wieder mal.

Sonstiges Erlebnis am Rand: Siehe andere Posts in unserem Blog