Donnerstag, 13. Februar 2014

Berlinale und Cocktails

Da ich ja erst morgen wieder auf die Berlinale kann, habe ich derweil den Part 'Cocktails' aus der Berlinale-Saison abgearbeitet. Ich habe also die nicht vorhandenen Bremer Barszene inspiziert:

Meine Meinung zu "der Blaue Fasan"

Genre: Klassische After-Work Bar mit langem Tresen

Empfehlung: Hingehen.

Inhalt: Der blaue Fasan bietet eine ganze Reihe spannender Signature-Drinks. Ich koste als erstes den Chocolate - Smash, Schokolade mit Orangen, ganz lecker, ein bisschen wässerig. Der darauf folgende Mai-Tai ist absolute Spitze.
Meine Kollegin trinkt einen Pina Colada und eine Pusser Painkiller aus der Emaile-Tasse.
Interessantes Highlight: Das Knabberzeug dazu ist süß und salzig gemischt und schmeckt spannend.
Wir beschließen beide, das kann man bald wiederholen.

Am Rande: Als wir in die Bar wollen, steht an der Ecke gegenüber ein Mann, der dringend meint im Spot-Licht sein Geschäft erledigen zu müssen. Wir verschwinden schnell in der Bar.
Später am Abend wird die Bar von mittelalten Business-Trotteln bevölkert, die direkt neben uns sitzen. Bei der Getränkeauswahl tönen die Worte "Pussy" und "Geschlechtsverkehr" aus der Gruppe. (Benutzt man dieses umständliche Wort noch ausserhalb des Aufklärungsunterricht?) Wenig später übertönt ein Video auf dem Smartphone eines Businesstrottels die sanfte Barmusik: Einfühlsame Frauenstimme wirbt im Video für ??
Wir kauen auf dem Strohhalm unseres zweiten Drinks herum, sind genervt und beschließen zu gehen. Diesmal ohne dass wir an Männeken -Piss vorbei müssen ;-)