Freitag, 7. Februar 2014

The Grand Budapest Hotel

Der Eröffnungsfilm der Berlinale, "The Grand Budapest Hotel" hat mir sehr gut gefallen. Wes Anderson war ja schon mehrfach mit seinen Filmen auf der Berlinale und wer seinen skurilen und etwas schrägen Humor mag, wird auch bei seinem neuesten Film nicht enttäuscht. Begeistert haben mich die Bilder, jede Einstellung ist bis ins letzte Detail inszeniert und perfekt. Auch die manchmal etwas eigenwilligen Farben sind ja typisch für Wes Anderson und funktionieren sehr gut. Die Krönung finde ich aber die Choreografie, so muss man das wohl nennen. Die Szenen sind rasant und perfekt aneinander gereiht, die Dialoge witzig und das Timing stimmt auf den Punkt. Der Film hat ein hohes Tempo, es wird schnell und viel gesprochen und die Szenen sind voll gepackt mit witzigen Details und Hintergrundgags. Dabei biedert sich der Film nie an, sondern erzählt eine spannende, lustige, rührende und teilweise auch gruselige Geschichte um einen der letzten großen Concierges aus dem Zeitalter der Grand Hotels. Die Story ist mit viel Humor erzählt und hat mir wirklich Spaß gemacht. Ein gelungener Auftakt.

Hier der Link zu den Details auf der Berlinale Seite:
The Grand Budapest Hotel