Sonntag, 9. Februar 2014

Meine Meinung zu: "Finding Vivian Maier"

Genre: Dokumentarfilm, Biographie in mehrerer Hinsicht.

Empfehlung: Hingehen!! Lohnt sich sehr! (Und besonders wenn man Beate oder Nina heißt und im Süden Deutschlands wohnt ;-))

Inhalt: Ein junger Amerikaner ersteigert einen großen Kübel Fotonegative. Er beginnt die Negative zu sichten, sortieren und zu scannen. Er entdeckt eine unentdecktes Talent - Vivian Maier. Der junge Amerikaner, John Malouff, erwirbt weiter Negative aus dieser Auktion. ... Und er beginnt mit dem, was sich wie eine Lebensaufgabe für ihn anfühlt. Er arbeitet Vivian Maiers Nachlass auf findet noch mehr Fotos, Filme, Tonbändern ... und er findet Weggefährten von ihr - Familien in denen sie als Nanny Jahrzehnte lang gearbeitet hat. Er entdeckt ihre geheimnisvolle, verborgene Seite.
Eine richtig toller, sehr vielschichtiger Film. Dem Rätsel Vivian Maier kommt der Film letztendlich nur ein wenig auf die Spur und ich freue mich schon auf eine Fortsetzung des Dokumentarfilms.
So, und jetzt möchte ich natürlich sofort eine Ausstellung ihrer Fotos sehen. Ihre Fotos sind fantastisch bis jetzt sind vor allen Dingen Fotos der 50er bis 70er entwickelt, die sie auf ihrer Weltreise, in einem kleinen Dorf in Frankreich und in New York und Chicago gemacht hat. Ich bin superneugierig, was auf den unentwickelte Filmen und Tonbändern noch zu finden ist.

Szene, die in Erinnerung geblieben ist: Jede Antwort der Interviewpartner, denn jede Antwort ist anders: Wie nannte sie sich? Maier, Meyer, Mayer, nur Miss Maier, Miss V. Smith, Viv nie anders, Vivian wir haben Vivian gesagt.
Wo kam sie her? Ich glaube Frankreich, vielleicht Österreich ...., Frankreich sie sprach ja mit Akzent.

Berlinale - Link: http://www.berlinale.de/de/programm/berlinale_programm/datenblatt.php?film_id=20143985#tab=filmStills

Trailer zum Dokumentarfilm: http://www.vivianmaier.com/film-finding-vivian-maier/